Königin Beatrix bangt immer noch um Johan Friso

Am Freitag wurde der Sohn von Königin Beatrix Johan Friso unter einer Lawine verschüttet. 20 Minuten war Friso von den Schneemassen begraben.
Am Freitag wurde der Sohn von Königin Beatrix Johan Friso unter einer Lawine verschüttet. 20 Minuten war Friso von den Schneemassen begraben. Foto: wikimedia.org © Roosevelt Pinheiro/ABr.

Am Freitag wurde der Sohn von Königin Beatrix Johan Friso unter einer Lawine verschüttet. 20 Minuten war Friso von den Schneemassen begraben. Der Prinz schwebt derzeit noch in Lebensgefahr, berichtet das „Hamburger Abendblatt“ am Mittwoch.

Prinz Johan Friso liegt derzeit in der Universitätsklinik Innsbruck, da sich der Unfall am Freitag in Lech am Arlberg ereignete. Bisher befindet er sich in einem künstlichen Koma. Welche Folgen er von dem Unfall tragen wird, könne erst am Ende dieser Woche genauer abgesehen werden. Im Moment befindet sich die ganze Familie in Innsbruck. Seine Mutter (74), seine Ehefrau Mabel (43) und sein älterer Bruder Willem-Alexander (44) besuchten den Prinz gestern im Krankenhaus.

„Wir danken für alle guten Wünsche aus der Bevölkerung. Und wir bedanken uns auch dafür, wenn Sie uns in Ruhe lassen“, äußert sich Willem-Alexander gegenüber Journalisten.

Der Kronprinz und seine Frau Maxima (40) kümmern sich um ihre Nichten, solange Mabel im Krankenhaus wartet.

Unklar ist bisher, ob die Lawine durch die Skifahrer selbst ausgelöst worden war. Fest steht das Johan und sein Begleiter im freien Gelände unterwegs waren. Immerhin waren die Skifahrer auf eine mögliche Lawine vorbereitet, denn der Prinz hatte einen Lawinenpiepser und sein Begleiter ein Lawinen-Airbag. Dadurch konnte schnell Hilfe benachrichtigt und der Prinz unter den Schneemassen geborgen werden.

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