Johan Friso: Im Wachkoma nach Lawinenunfall
Nach seinem Lawinenunfall liegt Prinz Johan Friso im Wachkoma. Am 17.02. hatte der niederländische Prinz einen Lawinenunfall beim Skifahren. Das berichtet „Welt Online“ am Mittwoch.
Wie wird es mit dem Sohn von Königin Beatrix weitergehen? Am vergangenen Freitag hatten die Ärzte von Friso mitgeteilt, dass er durch den Unfall und den daraus resultierenden Sauerstoffmangel massive Hirnschäden von sich getragen hat. Daher sei es unmöglich zu sagen, ob der 43-jährige wieder zu Bewusstsein kommen würde. Beatrix und Friso’s Ehefrau Mabel sollen mit den Ärzten in Innsbruck zukünftige Maßnahmen besprechen. Ebenfalls soll der Prinz bald in eine Reha-Klinik verlegt werden. Dabei kommen vor allem Institute im Ausland in Frage. In den Niederlanden würde nur ein Rehabilitationszentrum in Frage kommen, dass sich auf Patienten unter 25 Jahren spezialisiert hat. Alternativen wären deshalb Reha-Kliniken in London oder Belgien. In London lebt Friso mit seiner Familie, dass würde für eine kurze Distanz bei Besuchen sprechen. Qualitativ würde aber eher das Rehabilitationszentrum in Lüttich in Frage kommen, da es dort eine spezielle Koma-Abteilung gibt, die auch bei vielen aussichtslosen Fällen noch Erfolge aufgewiesen hat. Wie es gesundheitlich mit dem Prinzen weitergeht wird die Zeit zeigen.
Wieso es zu dem Unfall kam, ist bisher immer noch ungeklärt. Erst in den kommenden Wochen soll es einen Bericht von einem Sachverständigen geben, der hoffentlich die Vorgänge genauer aufklären kann. Das Skigebiet, indem sich der Unfall ereignete ist für die Öffentlichkeit aber bereits wieder zugänglich.